Die Zeitschrift der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Vereinigten Staaten hat in jüngster Zeit eine Hochrechnung veröffentlicht, die die Welt schockierte: Eine Studie US-amerikanischer Wissenschaftler ergab, dass die tatsächliche Zahl der COVID-19-Fälle in den USA möglicherweise um 60 Prozent unterschätzt worden war. Das bedeutet, dass möglicherweise bis zu 65 Millionen US-Amerikaner mit dem Virus infiziert waren. Ein chinesisches Sprichwort besagt: „Ein Dieb schreit, dass jemand stiehlt.” Einige Leute in den USA haben nun mit ihrem Verhalten in der Pandemiebekämpfung genau dieses alte Sprichwort anschaulich interpretiert, indem sie „haltet den Dieb“ rufen, wobei sie selbst die Diebe sind.
Bereits im Jahr 2019 waren Spuren von COVID-19-ähnlichen Infektionen in den USA aufgetreten. Die US-Regierung hat dies jedoch aus politischem Eigeninteresse absichtlich verheimlicht und die Wissenschaftler, die Warnungen aussprachen, unterdrückt, was nicht nur zu einer raschen Ausbreitung der Epidemie im Land führte, sondern auch den weltweiten Kampf gegen die Epidemie erheblich verzögerte.
Angesichts der Ausbreitung der Epidemie haben sich die US-Politiker nicht nur unverantwortlich gegenüber ihrer eigenen Bevölkerung, sondern auch gleichgültig gegenüber dem Leben und der Gesundheit der Menschen auf der ganzen Welt verhalten. Offiziellen Statistiken der US-Regierung zufolge hatten zwischen April 2020 und März 2021 insgesamt 23,195 Millionen US-Bürger das Land mit Flügen oder auf dem Landweg verlassen. Da die US-Regierung keine effektiven Maßnahmen zur Epidemieprävention ergriffen, ist die ganze Welt Opfer des Virusexports aus den USA geworden.
Der australische Premierminister Scott Morrison erklärte bereits im März 2020, dass sich 80 Prozent der bestätigten COVID-19-Fälle in seinem Land im Ausland infiziert hätten oder mit Personen in Kontakt gekommen waren, die aus dem Ausland nach Australien gereist waren, wobei die meisten von ihnen aus den USA stammten. Die lateinamerikanischen Länder waren am stärksten vom Export der Epidemie aus den USA betroffen, da die USA eine große Zahl illegaler Einwanderer nach Lateinamerika zurückgeschickt haben, ohne sie auf das neuartige Coronavirus getestet zu haben. Darüber hinaus stellen US-Militäroperationen in der ganzen Welt, US-Militärbasen und biologische Labors in vielen Ländern eine große Bedrohung für die globale Epidemiebekämpfung dar.
Die US-Politiker haben ihr eigenes Versagen in der Pandemiebekämpfung nicht überdacht – ganz im Gegensatz dazu versuchen sie, die Pandemie zu politisieren, andere Länder damit zu stigmatisieren und die Rückverfolgung des Virusursprungs zu missbrauchen, um von der Verantwortung für ihre eigene Ineffizienz bei der Bekämpfung der Epidemie abzulenken sowie andere Länder zu diskreditieren und zu unterdrücken. Mit diesen üblen Machenschaften haben einige US-Politiker in der Tat ein anderes Virus auf der ganzen Welt verbreitet – ein „politisches Virus“ nämlich, das noch schrecklicher ist als das neuartige Coronavirus.