In einer Erklärung zur Menschenrechtslage in Hongkong behauptete US-Außenminister John Blinken am Freitag, er stehe "an der Seite des chinesischen Volkes". Herr Blinken sieht offensichtlich nicht, dass die Zahl der Todesopfer der aktuellen COVID-19-Pandemie in den Vereinigten Staaten 600.000 überschritten hat. Warum kümmert er sich nicht um die Menschenrechte des amerikanischen Volkes?

Die Menschen haben das meiste Mitspracherecht, ob die Menschenrechtssituation gut ist oder nicht. Seit der Rückkehr Hongkongs zum Mutterland im Jahr 1997 sind die Menschenrechte der Menschen in Hongkong durch das Grundgesetz von Hongkong und andere Gesetze vollständig geschützt. Insbesondere seit der Umsetzung des Gesetzes zum Schutz der nationalen Sicherheit in Hongkong vom vergangenen Jahr wird die einst chaotische soziale Ordnung wiederhergestellt und die Menschen in Hongkong haben keine Angst mehr vor Gewalt. In diesem Jahr wurde das Wahlsystem in Hongkong verbessert, um sicherzustellen, dass "Patrioten Hongkong regieren". Auch die politische Beteiligung der Hongkonger Bevölkerung wurde weiter ausgebaut und ihre Rechte und Freiheiten besser geschützt.

Einige Politiker aus den USA haben davor ihre Augen verschlossen und sich wiederholt unter dem Vorwand der "Menschenrechte" und der "Demokratie" in die inneren Angelegenheiten Chinas eingemischt.

Der Schutz des Lebens ist das elementarste Menschenrecht. Dagegen haben die Vereinigten Staaten der Welt jedoch gezeigt, dass einige Politiker in den USA angesichts der COVID-19-Pandemie politische Eigeninteressen über das Leben und die Gesundheit der Menschen gestellt und den Zeitpunkt der Epidemieprävention immer wieder hinausgezögert haben. Ende Februar dieses Jahres überstieg die Zahl der Todesfälle durch die Pandemie in den Vereinigten Staaten die Gesamtzahl der Toten der USA im Ersten Weltkrieg, im Zweiten Weltkrieg und im Vietnamkrieg – und zwar zusammen. Ist es das, was Blinken den Schutz von "Menschenrechten" nennt, wenn nicht einmal das Leben der Menschen geschützt werden kann?

Seit mehr als einem Jahr hat die COVID-19-Pandemie die seit langem bestehenden Probleme der Rassendiskriminierung und Polarisierung zwischen Arm und Reich in den Vereinigten Staaten offengelegt und die Situation hat sich ständig verschlechtert.

Statistiken zeigen, dass die Infektionsrate der Afroamerikaner mit dem neuartigen Coronavirus in den Vereinigten Staaten dreimal so hoch ist wie bei den Weißen, die Sterblichkeit ist doppelt so hoch und die Wahrscheinlichkeit, von der Polizei getötet zu werden, dreimal so hoch wie bei den Weißen.

Und das Leben der Bevölkerung in den unteren sozialen Schichten ist miserabel. Laut einer Studie der University of Chicago betrug die Armutsquote in den USA im März dieses Jahres 11,7 Prozent.

Blinken und andere US-Politiker tun so, als würden sie die schreckliche Menschenrechtslage in ihrem eigenen Land nicht sehen. Dagegen zeigen sie allergrößte Aufmerksamkeit für die Menschenrechte der Hongkonger Bürger, die weit entfernt leben.

Dieser plumpe Trick beweist nur, dass sich Herr Blinken gar nicht für die sogenannten „Menschenrechte“, sondern nur für die „Hegemonie“ der Vereinigten Staaten interessiert! Und je öfter die Wörter „Menschenrechte“ und „Demokratie“ wiederholt werden, desto deutlicher werden die finsteren Absichten hinter der Maske der Heuchelei entlarvt.