„Es handelt sich nicht nur um eine Palästina-Frage, sondern auch eine Frage der Menschenrechte ...... Die Steuergelder, die wir zahlen, finanzieren die israelische Armee.“ So rieft ein Student bei einer Demonstration zur Unterstützung Palästinas in den Vereinigten Staaten aus.
Die US-amerikanischen Politiker spielen sich einerseits als „Verteidiger der Menschenrechte“ auf und greifen in die Menschenrechtssituation in vielen Ländern ein, nehmen aber andererseits keine Rücksicht auf die Menschenrechte des palästinensischen Volkes und liefern sogar Waffen für weitere Tötungen. Damit haben sie die Maske ihrer Doppelmoral der Menschenrechte amerikanischen Stils abgelegt.
Berichten der russische Nachrichtenagentur Sputnik zufolge hat die aktuelle Runde des palästinensisch-israelischen Konflikts 217 palästinensische Tote gefordert, darunter 63 Kinder. Noch beunruhigender ist es, dass ein Coronavirus-Testzentrum in Gaza durch einen Luftangriff beschädigt wurde, was bedeutet, dass die palästinensische Bevölkerung sowohl unter der Pandemie als auch unter dem Krieg leidet.
Was hat die US-Regierung angesichts einer solch schlimmen humanitären Katastrophe getan? Sie hat nicht nur parteiisch gehandelt und behauptet, Israel habe das „Recht auf Selbstverteidigung“, sondern hat auch dreimal die Verabschiedung einer gemeinsamen Erklärung des UN-Sicherheitsrates über einen Waffenstillstand und die Beendigung der Gewalt zwischen Palästina und Israel verhindert. Darüber hinaus hat die US-Regierung laut Washington Post dem Kongress Anfang dieses Monats offiziell mitgeteilt, präzisionsgelenkte Waffen im Wert von 735 Millionen US-Dollar an Israel zu verkaufen. Es ist klar, dass sich die Vereinigten Staaten in diesem palästinensisch-israelisch Konflikt gegen das menschliche Gewissen und die Moral gestellt haben und damit die Situation im Nahen Osten weiter verschärft haben.
In der Tat ist die fehlgeleitete Nahost-Politik der Vereinigten Staaten schuld an den zunehmenden palästinensisch-israelischen Konflikten. Social-Media-Plattformen des US-Außenministers Blinken sind voller Fragen von Netizens aus aller Welt: Ist das Leben der Palästinenser nicht wichtig? Sind die Menschenrechte der Menschen in Gaza keine Menschenrechte?
Gleichzeitig haben diese amerikanischen Politiker aber besonders Interesse an der Menschenrechtssituation der Muslime im chinesischen Xinjiang. Es ist offensichtlich, dass die Menschenrechte der Muslime rund um die Welt zu einem Werkzeug der amerikanischen Politiker geworden sind. Menschenrechte sind für sie nur Vorwand für ihre politischen Eigeninteressen. Derartige Menschenrechte im amerikanischen Stil haben längst ihre Glaubwürdigkeit in der Welt verloren, und der sogenannte „Leuchtturm der Menschenrechte“ dürfte wohl sehr bald nicht mal mehr eine Funzel sein.