Ein Kommentar von CRI:
Kurz vor dem Jahreswechsel hat der chinesische Staatspräsident Xi Jinping in seiner Neujahrsansprache auf die ungewöhnlichen Ereignisse des Jahres 2020 zurückgeblickt, die Entwicklungsaussichten für das Jahr 2021 umrissen und allen Zuschauern Glückwünsche für das neue Jahr ausgesprochen.
Im gerade ausgeklungenen Jahr 2020 wurde die Welt von der COVID-19-Pandemie schwer getroffen. Die Weltwirtschaft steht vor der schwersten Rezession seit dem zweiten Weltkrieg. Wie ist auf globale Herausforderungen wie Pandemien zu reagieren? Wie kann eine gemeinsame Entwicklung gefördert werden? Auf diese Fragen hat China seine eigenen Antworten gegeben.
„Der Bevölkerung und dem menschlichen Leben die höchste Priorität einräumen“, „jeder hat Großartiges geleistet“ – diese Formulierungen in der Neujahrsansprache bringen den Umgang der Volksrepublik mit der Epidemie auf den Punkt. Die 1,4 Milliarden Chinesen haben ein mächtiges Bollwerk geschaffen, um menschliches Leben vor drohenden Gefahren zu schützen. Wie Staatspräsident Xi in seiner Ansprache sagte, „mache das Gewöhnliche das Große aus, und Helden stammen aus dem Volk.“
Parallel dazu hat China die internationale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Pandemie aktiv gefördert und das Konzept einer „Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft“ veranschaulicht. Im vergangenen Jahr hat Xi Jinping mehrmals zu verschiedenen wichtigen Anlässen anderen Ländern eine Zusammenarbeit und ein solidarisches Vorgehen gegen die Epidemie vorgeschlagen. Die Volksrepublik hat die größte humanitäre Aktion ihrer Geschichte eingeleitet und den globalen Kampf gegen COVID-19 kontinuierlich unterstützt.
Auch in Bezug auf Prävention und Kontrolle der Epidemie sowie hinsichtlich der Aufrechterhaltung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung hat China hervorragende Antworten formuliert. Chinas Bruttoinlandsprodukt für das Jahr 2020 wird voraussichtlich die Schwelle von 100 Billionen Yuan RMB überschreiten. Die Getreideproduktion verzeichnet seit 17 Jahren in Folge reiche Ernten. In der wissenschaftlichen Forschung wurden wichtige Durchbrüche erzielt. Auf der Inselprovinz Hainan wird eifrig an einem Freihandelshafen gebaut. Besonders bemerkenswert erscheint es, dass China in diesem alles andere als einfachen Jahr große historische Errungenschaften bei der umfassenden Vollendung des Aufbaus einer Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand erreichen konnte und den entscheidenden Sieg im Kampf gegen die Armut erzielt hat.
Anlässlich des 40. Jubiläums der Gründung der Sonderwirtschaftszone Shenzhen und des 30. Jubiläums der Erschließung und Eröffnung von Pudong in Shanghai demonstrierte China 2020 der Welt seine Entschlossenheit, Reform und Öffnung auf einer höheren Ebene und mit gesteigerten Zielvorgaben weiter voranzutreiben. Ein Vorhaben, welches der Welt mehr Gelegenheiten mit allseitigem Nutzen eröffnet.
Erfahrungen der Vergangenheit werden zusammengefasst, um besser voranschreiten zu können. Im Jahr 2021 wird der 100. Gründungstag der Kommunistischen Partei Chinas gefeiert. Zudem startet mit dem Beginn der Umsetzung des 14. Fünfjahrplans der umfassende Aufbau eines modernisierten sozialistischen Staates. „In Zukunft müssen wir uns noch stärker dafür einsetzen, Reformen zu vertiefen und die Öffnung zu erweitern, um immer mehr ‚Frühlings-Geschichten’ zu schreiben“, so Staatspräsident Xi in seiner Ansprache.
Das Land und seine Bevölkerung sollten weiterhin an ihren Zielen festhalten, bodenständig bleiben und hart arbeiten, wie Xi Jinping erklärte. China werde auch weiterhin für den gemeinsamen Wohlstand aller kämpfen. Die „Kraft Chinas“, die im Verlauf dieses Prozesses an den Tag gelegt wird, werde selbst die Nebelwand der Pandemie beiseiteschieben und zum Aufbau eines noch schöneren Heimatplaneten für die Menschheit beitragen.