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In letzter Zeit haben Medien und Experten aus vielen Ländern die USA für die Politisierung der Rückverfolgung des Corona-Ursprungs kritisiert und eine Untersuchung des US-Bio-Labors im Fort Detrick gefordert. Dazu sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, am Montag auf einer Pressekonferenz, die US-Seite sollte so schnell wie möglich eine transparente und verantwortungsvolle Haltung einnehmen, WHO-Experten in die USA einladen, das Bio-Labor in Fort Detrick untersuchen lassen und der Welt die Wahrheit sagen.
Nach den neuesten Statistiken der Global Times haben bisher mehr als 13 Millionen chinesische Netizens einen offenen Brief an die Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterzeichnet, in dem die Organisation aufgefordert wird, das US-Labor in Fort Detrick als Teil der nächsten Phase der Rückverfolgung des Ursprungs des neuartigen Corona-Virus zu untersuchen. Darauf hat die US-Seite bisher noch nicht reagiert. Besonders bedauerlich ist, dass der Server der Initiative von mehreren US-amerikanischen IP-Adressen angegriffen wurden.
Dazu sagte Zhao Lijian, in der Frage der Rückverfolgung des Virusursprungs schuldeten die USA den chinesischen Netizens zwei Erklärungen: hinsichtlich der verschiedenen Zweifel an dem Bio-Labor in Fort Detrick und dem jüngsten Cyberangriff auf den Server der Signaturen-Initiative.