(Foto: VCG)
Chinas Einzelhandelsumsätze mit Konsumgütern seien im Juli im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent auf fast 3,78 Billionen Yuan (etwa 528,82 Milliarden US-Dollar) gestiegen, teilte das Staatliche Amt für Statistik (NBS) am Donnerstag mit.
Die Wachstumsrate lag damit um 0,7 Prozentpunkte höher als im Juni.
Im vergangenen Monat hätten sich die Einzelhandelsumsätze in städtischen Gebieten auf rund 3,27 Billionen Yuan belaufen, ein Anstieg von 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, und die entsprechenden Zahlen für ländliche Gebiete hätten 506,6 Milliarden Yuan erreicht, ein Anstieg von 4,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, so das NBS.
Die Gesamteinnahmen des Landes aus dem Gaststättengewerbe erreichten im Juli 440,3 Milliarden Yuan und stiegen damit im Jahresvergleich um 3 Prozent.
In den ersten sieben Monaten stiegen die Einzelhandelsumsätze im Jahresvergleich um 3,5 Prozent auf über 27,37 Billionen Yuan.
Angekurbelt durch Verkaufsförderungsmaßnahmen und neue Online-Handelsmodelle stieg der Online-Einzelhandelsumsatz in China in den ersten sieben Monaten um 9,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und verzeichnete damit ein relativ schnelles Wachstum.
Der Online-Verkauf physischer Waren stieg im Vergleich zum Vorjahr um 8,7 Prozent und machte in diesem Zeitraum 25,6 Prozent des gesamten Einzelhandelsumsatzes aus.
Der Konsum von Dienstleistungen habe als Lichtblick herausgestochen, da der Einzelhandelsumsatz mit Dienstleistungen in den ersten sieben Monaten um 7,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen sei, so das NBS.
Die Daten vom Donnerstag zeigen auch, dass Chinas Industrieproduktion in den ersten sieben Monaten um 5,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gewachsen ist, und die Anlageinvestitionen stiegen um 3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Quelle: German.news.cn