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In den Teegärten der Stadt Leping in der Provinz Jiangxi hat die goldene Zeit des Pflückens begonnen. Überall kann man Teebauern sehen, die fleißig am Pflücken sind. Die Teepflückerinnen aus der Gemeinde Gaojia pendeln mit ihren blauen Schürzen zwischen den Teebäumen hin und her und pflücken frischen weißen Tee.

„Wir verfügen über insgesamt 207 Hektar ökologische Anbaufläche für weißen Tee, mit einem jährlichen Produktionswert von mehr als 61,03 Millionen Yuan RMB.“ Der Verantwortliche einer Teefirma in der Gemeinde Gaojia stellte vor, dass man die Landwirte aktiv dazu anleite, auf den früher unfruchtbaren Bergen umweltfreundliche Anpflanzungen vorzunehmen und biologischen weißen Tee anzubauen.

Es wird davon ausgegangen, dass die Teefirma 1.206 Landwirte in der Gemeinde Gaojia und den umliegenden Gemeinden dazu gebracht hat, mehr als 667 Hektar Bio-Tee anzubauen. Dem Schutzpreis entsprechend wurde der weiße Tee der Bauern dann aufgekauft, wodurch sich das Einkommen dieser steigern konnte.

Derzeit ist die Hochsaison für den neuen Teemarkt. Hunderte von Teebauern sind täglich auf den Bergen mit der Ernte sowie Verarbeitung von weißem Tee beschäftigt, denn das Einkommen der Teebauern hängt von der Menge der Ernte ab.

Wegen des kurzen Pflückzyklus vom weißen Tee, der in der Regel zwischen einem halben Monat und zwanzig Tagen liegt, muss die Teefirma viele Dorfbewohner aus der Umgebung anwerben, in die Berge zu gehen, um den Tee zu pflücken. In der Regel werden eine Knospe und ein Blatt oder eine Knospe und zwei Blätter von den Teespitzen gepflückt, um so nicht nur einen milden Tee machen zu können, sondern auch um zu gewährleisten, dass die vollständige Form der Teeblätter erhalten bleibt.

In den letzten Jahren hat die Stadt Leping in der Provinz Jiangxi vom Schutz der unfruchtbaren Berge bis hin zur wissenschaftlichen Nutzung der Berge, den Aufbau einer ökologischen Zivilisation energisch vorangetrieben, wodurch nicht nur die örtliche ökologische Umwelt effektiv verbessert wurde, sondern auch die Gesellschaft davon profitieren konnte. Die Umwandlung der Berge durch den Teeanbau trägt nicht nur dazu bei, die Produktion und das Einkommen der Menschen vor Ort zu steigern, sondern auch dazu, den Aufbau einer ökologischen Zivilisation sowie die wirtschaftliche Entwicklung in Verbindung mit dem neuen Weg der Industrie zu erforschen, um die schönen „grünen“ Berge in „goldene“ Berge zu verwandeln.