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Starkes Erdbeben erschüttert Xinjiang

23.01.2024 09:03:41

Ein Erdbeben der Stärke 7,1 hat am Dienstag um 2:09 Uhr (Beijinger Zeit) den Kreis Wushi in der Präfektur Aksu im nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang erschüttert.

Wie das China Earthquake Networks Center (CENC) am gleichen Tag weiter mitteilte, sei das Epizentrum mit einer Tiefe von 22 Kilometern auf 41,26 Grad nördlicher Breite und 78,63 Grad östlicher Länge gemessen worden. Auf das Hauptbeben sei eine Reihe von Nachbeben mit einer Stärke von bis zu 5,3 gefolgt.

Vorläufigen Berichten zufolge lag das Epizentrum in einer Gemeinde im Kreis Wushi im gebirgigen Grenzgebiet zwischen China und Kirgisistan.

Bisher wurden keine Todesopfer gemeldet.

Das Erdbeben war in verschiedenen Städten und Präfekturen in Xinjiang zu spüren, darunter Ürümqi, Hotan und Kaschgar. Bewohner von Ürümqi berichteten, sie hätten das Beben sogar im 17. Stockwerk gespürt.

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