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Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft – der alternativlose „Königsweg“

22.09.2023 09:46:43

Von dem im 16. Jahrhundert lebenden niederländische Renaissance Maler Pieter Bruegel dem Älteren stammt u.a. das Gemälde „Der Blindensturz“: Ein stürzender Blinder strauchelt und reißt die ihm folgende und mit ihm Kontakt haltende Gruppe Blinder mit in den Sturz. Später hat ein deutscher Maler mit dem Bild „Blinde am Abgrund“ das Motiv in besonders dunklen Farben aufgegriffen. Und bereits in dem die europäische Kultur prägenden, 2000 Jahre alten religiösen Schrifttum findet sich das Zitat: „Lasst sie, sie sind blinde Blindenführer. Wenn aber ein Blinder den anderen führt, so fallen sie beide in die Grube.“ Diese düstere Darstellung ist in unseren Tagen durchaus eine Allegorie der Gefahren, denen die Weltgemeinschaft ausgesetzt ist. Es gibt leider Kräfte, die auf Konflikt, Trennung und Abspaltung setzen. Diesen Kräften blindlings zu folgen bedeutet, sich Schritt für Schritt dem Abgrund zu nähern.

Das sind die Gefahren, die bei der aktuellen „hochrangigen Woche“ und Generaldebatte der diesjährigen Vollversammlung der Vereinten Nationen vor allem im Auge behalten werden sollten. Man hat die Vollversammlung unter das Motto gestellt: „Wiederherstellung von wechselseitigem Vertrauen und Neuentfachung globaler Solidarität – Beschleunigte Arbeit an der Agenda 2023 und ihren Nachhaltigkeitszielen: Im Interesse von Frieden, Wohlstand, Fortschritt und Nachhaltigkeit für alle.“

In der Tat, und es gibt ein Land, das diese Ziele seit vielen Jahren mit Nachdruck verfolgt, nämlich die VR China. Die Botschaft der Schicksalsgemeinschaft der Menschheit, also einer Menschheit mit geteilter Zukunft, ist sogar in der chinesischen Verfassung verankert. Und immer wieder hat Chinas Staatspräsident Xi Jinping für diese Botschaft geworben, auch vor den Vereinten Nationen. So etwa in der Vollversammlung im September 2015, als er die Schaffung einer neuen Art der internationalen Beziehungen forderte, die auf Zusammenarbeit zum wechselseitigen Vorteil beruhten und eine Gemeinschaft einer geteilten Zukunft für die Menschheit schafften. Eine Botschaft, die etwa auf gegenseitigen Respekt, gegen kalten Krieg, gemeinsamen Wohlstand, ein gesundes Ökosystem und Wahrung der territorialen Integrität gerichtet ist.

In der deutschen Sprache gibt es den Begriff des „Königsweges“. Historisch verstand man darunter einen besonders gut ausgebauten Weg, auf dem der König und sein Gefolge zogen. Die heutige Bedeutung des Begriffes ist „die beste und erfolgsversprechende Art Probleme zu lösen“. Und um die massiven Probleme der Welt von heute zu lösen gibt es nur einen, alternativlosen Königsweg: Chinas Botschaft von der großen Schicksalsgemeinschaft der Menschheit, der Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft.

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