Die italienische Zeitung Corriere della Sera hat am Dienstag ein Exklusivinterview mit Cesare Romiti, dem Vorsitzenden der Italien-China Stiftung veröffentlicht. Dabei lobte Romiti die Bemühungen der chinesischen Regierung in der Autonomen Region Tibet.
Er betonte, es dürfte in der Welt eigentlich keine so genannten Tibet-Probleme geben, weil Tibet ein untrennbarer Teil Chinas sei. Die Tibet-Politik der chinesischen Regierung bringe die Entwicklung der Autonomen Region voran. So könnten die tibetischen Mönche auch frei ihrer Religion nachgehen. Gleichzeitig sei das Verhalten des Dalai Lama, Romiti zufolge, nicht förderlich für die friedliche Koexistenz aller Nationalitäten in Tibet.