"In den vergangenen 50 Jahren hat Tibet zwei Fortschritte erzielt. Einerseits konnte der Sozialismus verwirklicht werden. Nach der demokratischen Reform im Jahr 1959 ging Tibet direkt vom Feudalismus zum Sozialismus über. Andererseits hat sich die Wirtschaft Tibets gut entwickelt und die Bevölkerung wird auch wohlhabender. Das Produktionsvolumen Tibets betrug im Jahr 2008 39,5 Milliarden Yuan RMB und hat sich somit im Vergleich zum Jahr 1959 um das 65-Fache gesteigert."
Duo Tuo betonte zudem, dass die Sabotageakte vom 14. März im letzten Jahr in Lhasa die Entwicklung der Wirtschaft und der Gesellschaft Tibets negativ beeinflusst hätten. Danach hat die Regierung mehrere Maßnahmen ergriffen, um die wirtschaftliche und gesellschaftliche Ordnung wieder herzustellen. Schnell konnte Ordnung in Tibet wieder einkehren. Der Tourismus hat sich in Tibet gut entwickelt. So sind von Januar bis September 2009 etwa 4,75 Millionen Touristen aufs der Dach der Welt gereist.
Die Dalai-Lama-Clique hat behauptet, dass nur die Han-Nationalität die Erfolge Tibets genießen würden. Jedoch betonte Duo Tuo, in China leben mehreren Nationalitäten nebeneinander. Die Tibeter sind eine nationale Minderheit Chinas. Derzeit leben in Tibet 2,78 Millionen Menschen. Dabei machten Angehörige der tibetischen und anderer nationaler Minderheiten etwa 95 Prozent der Bevölkerung Tibets aus.
"Seit 2006 hat die lokale Regierung 13,6 Milliarden Yuan RMB investiert, um die Wohnbedingungen der Bauern sowie Viehzüchter zu verbessern. Mittlerweile sind 1,2 Millionen Menschen in neue und komfortablere Wohnungen gezogen. Die Pro-Kopf-Wohnfläche der Bauern und Viehzüchter hat nun 22 Quadratmeter erreicht."