Der Direktor des Pressebüros des chinesischen Staatsrats, Wang Chen, sagte, das Forum sei ein bedeutendes Ereignis für die chinesisch-italienischen Beziehungen.
Unterdessen hat der Chefredakteur der Indischen Zeitung „The Hindu", Narasimhan Ram, die unausgeglichene Berichterstattung westlicher Medien bezüglich der Tibet-Frage kritisiert. Er betonte, dass westliche Medien bei der Berichterstattung über Menschenrechte in Tibet eine verdrehte Haltung einnehmen. Denn in punkto Menschenrechte sei es wichtig auch das Lebensniveau der allgemeinen Bevölkerung zu beachten.
Westliche Medien hatten im großen Umfang über die Sabotageakte in Lhasa vom 14. März 2008 berichtet. Allerdings mangele es diesen Berichten oft an Fairness, was den journalistischen Normen zuwider laufe.
"Es ist allen Menschen, die nach Tibet gereist sind, klar, dass die Wirtschaft des Autonomen Gebiets trotz der globalen Finanzkrise und der Sabotageakte vom 14. März stabil gewachsen ist. Unter diesem Blickwinkel dürfe niemand die Leistungen der chinesischen Zentralregierung kritisieren. Insbesondere die Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung und die politische Stabilität sowie den Aufbau einer harmonischen Gesellschaft.
Der Vizegouverneur des chinesischen Autonomen Gebiets Tibet, Dotuo, ist unterdessen zuversichtlich über die Entwicklungsperspektive Tibets.
"Wir sind fest überzeugt, dass wir erfolgreich sein werden. Unter der Leitung der Zentralregierung Chinas, mit der Hilfe der 1,3 Milliarden zählenden chinesischen Bevölkerung und durch die Aufrichtigkeit der Freunde aus aller Welt, einschließlich Italiens, können wir eine schnellere und bessere Entwicklung der Wirtschaft und Gesellschaft in Tibet realisieren. Zudem können wir das autonome Gebiet zu einem sozialistischen neuen Tibet mit entwickelter Produktion, Wohlstand und sauberer Umwelt aufbauen."