第十课:你会打乒乓球吗?
Lektion 10: Kannst Du Tischtennis spielen?
Die Maskottchen der 29. Olympiade 2008 in Beijing
Die Friendlies sind die Maskottchen der 29. Olympischen Sommerspiele 2008 in Beijing. Farben und Inspiration kommen von den fünf olympischen Ringen, aus der chinesischen Landschaft und beliebten chinesischen Tierfiguren. Sie bringen Kindern in aller Welt Freundschaft, Frieden und den Wunsch des harmonischen Zusammenlebens von Mensch und Natur.
Die Friendlies sind fünf Freunde. In ihnen vermischen sich die Formen von Fisch, Pandabär, Tibetischer Antilope, Schwalbe und Olympischem Feuer.
Jeder Friendly hat einen klingenden Namen: Beibei, Jingjing, Huanhuan, Yingying und Nini. In China ist es eine Tradition, einem Kind Namen mit verdoppelter Silbe zu geben, um die Liebe zu ihm zu zeigen. Wenn man die Namen der fünf Friendlies liest, zeigt sich die Einladung Beijings an die Welt: "Beijing Huanying Ni!" bedeutet auf Deutsch "Beijing heißt Sie willkommen!"
Die Figuren und ihre Kopfschmucke stellen die fünf Elemente Wasser, Holz, Feuer, Erde und Himmel dar. Das Design ist an traditionelle chinesische Kunst angelehnt und zeigt die großartige Kultur Chinas.
Der Welt Segen bringen
Seit langem hat China die Tradition, mit Symbolen Segen zu übermitteln. Jedes der fünf Maskottchen repräsentiert einen Segenswunsch: Blühen, Freude, Leidenschaft, Gesundheit und Glück. Sie bringen den Segen in die Welt und laden die Völker ein, die Olympiade 2008 in Beijing zu feiern.
Beibei übermittelt den Wusch des Blühens. In der chinesischen Kunst und Kultur symbolisieren die Bilder von Fisch und Wasser, Blühen und Fruchtbarkeit. Man nutzt das Sprichwort "ein Karpfen springt über ein Drachentor", um die Karriere und die Verwirklichung eines Traums zu beschreiben.
Der Kopfschmuck von Beibei benutzt ein Fischfaltenbild aus der chinesischen Jungsteinzeit. Der milde und treuherzige Beibei ist ein hervorragender Meister der Wassersportarten und steht für den blauen Ring der fünf olympischen Ringe.
Jingjing ist ein bezaubernd naiver Pandabär und bringt allen Freude. Als nationale Schätze Chinas werden Pandabären in aller Welt geliebt.
Jingjing kommt aus dem Wald und symbolisiert die harmonische Koexistenz von Natur und Mensch. Sein Kopfschmuck stammt vom Lotosmuster des Porzellans der Song-Dynastie (960-1279). Der optimistische und kräftige Jingjing repräsentiert den schwarzen Ring der fünf olympischen Ringe.
Huanhuan ist der älteste Bruder unter Friendlies. Er ist ein Feuerkind und symbolisiert das Olympische Feuer. Huanhuan ist die Verkörperung von sportlicher Leidenschaft und bringt der Welt das olympische Motto "Schneller, höher und weiter". Wo er auch auftaucht, dort herrscht Leidenschaft für Beijing 2008.
Huanhuans Kopfschmuck stammt vom Feuermuster der Wandmalereien von Dunhuang-Grotten ab. Er ist heiter, ungebändigt und gewandt in Ballsportarten und symbolisiert den roten Ring der fünf olympischen Ringe.
Yingying ist eine schlaue und schnelle Tibetische Antilope. Er kommt vom Qinghai-Tibet-Plateau in Westchina und verbreitet den Wunsch nach Gesundheit. Yingying ist ein geschütztes Tier und steht für eine grüne Olympiade.
Der Kopfschmuck von Yingying vermischt den Schmuckstil Westchinas. Er ist gut in Leichtathletik und repräsentiert den gelben Ring der fünf olympischen Ringe.
Nini ist eine Schwalbe, die die Flügel ausbreitet und sich in die Höhe schwingt. Die Figur stammt von den traditionellen Winddrachen "Shayan" in Beijing ab. Yan (Schwalbe) bedeutet auch Yanjing (ein alter Name von Beijing). Nini bringt uns Frühling und Freude und übermittelt den Segenswunsch von "viel Glück".
Die unverdorbene und fröhliche Nini wird beim Turnen anwesend sein und repräsentiert den grünen Ring der fünf olympischen Ringe.
Die chinesische Kampfkunst Wushu
Die chinesische Kampfkunst hat eine lange Geschichte und umfassendes Massenfundament und gehört zu den wertvollen kulturellen Erben der chinesischen Nation. Sie hat sich im Leben der Menschen und in der Praxis der Produktion entwickelt. Ihre Theorie basiert auf der chinesischen traditionellen Kultur. Ihr Training umfasst Angriffs- und Abwehrkunst mit bloßen Händen oder Geräten. Ihre Sportform ist Tricks und Ringen. Zudem legt sie großen Wert auf die Harmonie von Körper und Geist.
Das chinesische Boxen ist eine wichtige Grundlage für die chinesische Kampfkunst. Wer die chinesische Kampfkunst lernen will, muss zuallererst Boxen lernen. Mit dem Boxen kann man nicht nur körperlich stärken, sondern auch sich verteidigen. Die Boxenkunst unterscheidet sich von einander wegen verschiedener Übungsmethoden, Grundbewegungen, Trickstrukturen sowie Besonderheiten und Stile. Insgesamt gibt es über 200 Arten und mehr als 2000 Tricks.
Nach Gründung der VR China hat der Staat die traditionelle Kampfkunst eingehend systematisiert und kollationiert. Zudem wird auch die Forschungsarbeit der Theorie der Kampfkunst intensiviert.
Die chinesische Kampfkunst entspringt in der Zeit des Kampfs zwischen der Menschheit und den Raubtieren. Die Kriege zwischen den Stämmen haben die Entwicklung der Kampfkunst gefördert. Mit der Entwicklung der Gesellschaft ist die chinesische Kampfkunst nicht nur im Volk weit verbreitet, sondern auch Disziplinen bei den Wettbewerben und Methoden zur medizinischen Behandlung geworden.
China legt großen Wert auf die Entwicklung der Kampfkunst. Sie wird einerseits als Massensport getrieben, andererseits in Leistungssport aufgenommen. Die chinesische Kampfkunst hat eine Geschichte von mehreren tausend Jahren und ist ein Kleinod der traditionellen chinesischen Kultur. Die Kampfkunst entspringt in China. Als ein wichtiges kulturelles Erbe der Menschheit gehört sie auch der Welt.
Die ca. 4000 Jahre zurückreichende Geschichte des Qi Gong als einer Form der chinesischen Gesundheits- und Meditationsübungen ist tief verwurzelt in der medizinischen Tradition Chinas. Heute ist Qi Gong vor allem als medizinisch-therapeutisches Übungssystem bekannt. Seine Grundlage ist jedoch ein ganzheitliches Streben nach innerem Wachstum im Sinne eines balancierten Gleichklanges zwischen körperlicher, geistiger (auch charakterlicher) und spiritueller Entwicklung. So findet man im Qi Gong neben den grundlegenden Säulen Meditation, bewusster Atemführung und Bewegungen mit Aufmerksamkeitslenkung auch Übungen und Formen, die sich allgemein mit der Beziehung von Körper und Geist bzw. Körper und Seele beschäftigen oder speziell vertiefend auf diesen Bereich einwirken sollen.