Vor der Schießerei in Buffalo war die Sicherheit für viele Afro-Amerikaner eine der größten Sorgen. Dies geht aus einer Mitteilung vom vergangenen Freitag auf der Webseite von Pew Research Center heraus.
Eine Mitte April vom Pew Research Center durchgeführte Umfrage ergab, dass 32 Prozent der erwachsenen Afro-Amerikaner täglich oder fast täglich befürchten, dass sie aufgrund ihrer Rasse oder ethnischen Zugehörigkeit bedroht oder angegriffen werden könnten. 21 Prozent der asiatischen Amerikaner, 14 Prozent der Hispanoamerikaner und vier Prozent der Weißen Amerikaner äußerten ebenfalls diese Sorge.
Das Forschungsinstitut wies auch darauf hin, die vom FBI erhobenen Daten zeigten, dass Afro-Amerikaner mit hoher Wahrscheinlichkeit Opfer von Hassverbrechen würden.
Bei einer Schießerei am 14. Mai in Buffalo in New York wurden zehn Afro-Amerikaner getötet, was anhaltende Besorgnis in den USA ausgelöst hat.