Die Pferdpeitsche ist echte Requisit, spürbar und benutzbar. Aber in der Peking-Oper gibt es auch viel sozusagen visionäre Requisiten, sie könnten auch gespürt und benutzt werden. Zum Beispiel näht ein Mädchen in Bühnenstück "Die Jadearmspange aufheben" (eine Geschichte über die Liebehabe zwischen einem jungen Mann und einer jungen Frau) Stoffschuhesohlen mit Nadel fest an, Stoffschuhesohlen ist echt, aber die Nadel ist visionär. Aber die Schauspielerin näht wie mit echter Nadel und Faden. Noch ein Beispiel: Auf einem Bankett gibt es Schnapskännchen und Schnapsbecher. Gastgeber und Gäste trinken und essen. Aber man kann kein Schnaps und Speise sehen. Sekunden später ist das Essen schon fertig. Bei der Vorführung könnten normalerweise keine Gläser und Schüssel auf die Bühne getragen werden. Wenn sie einmal auf die Bühne getragen werden sollten, dann würden sie mehrmalig gebraucht. Wie bei "Jinyunu" (ein armer Buchgelehrter war eines Tages Beamter geworden, und wollte er seine Ehrfrau nicht mehr haben, schließlich hatte er seine Fehler eingesehen und wieder die Mann- und Weib-Beziehungen hergestellt) hat die männliche Rolle mit einer Schüssel Sojabohnenmilch gegessen, dann hatte er auch die Schüssel und die Essstäbchen lecken.
Bei der Vorführung der Peking-Oper nutzt man verschiedene Arten von Requisiten, z. B. Kerzenhalter, Papierlaterne, Ruder, Briefe, Schreibutensilien, Stoffcity, Pavillon. Alle diesen sind sehr leicht, damit die Bühne-Arbeiter leichter auf und ab tragen können. Alle Requisiten dienen nur der Vorführung, brauchen nicht mit echten Stoffen gemacht zu werden. Übrigens gibt es noch mehr als Hunderte Arten von Waffen und Flaggen gehören zu den demonstrativen Requisiten. Alle Requisiten werden von dem Bühnenmeister verwaltet.
Die Vorführung der Peking-Oper ist in viele Szenen geteilt. Auftreten und Abtreten der Schauspieler und ihrer Darbietungen bestimmen die Zeit und den Raum. Das ist anders als in westlichen Dramen, die durch Bühne den Wechsel der Zeit und Raums verwirklichen. Bei der alten Peking-Oper machte der Bühnenmeister oder Inspizent den Wechsel der Szenen. Der Inspizent konnte jede Zeit auf die Bühne auftreten und Einrichtungen verändern. Der Inspizent war ein Mann, der ein ungefuttertes langes Gewand trug. Er wechselte schweigend die Stellen der Requisiten, das bedeutete, dass sich die Zeit und das Ort schon verändert hatten und dann ging er auch schweigend ab. Ab und zu machte er auch etwas Bühneneffekt, zum Beispiel eine Spur von Brand. Der Man stand auf einer unwichtigen Stelle und warf gegebenenfalls ein Stück brennendes Papier auf die Bühne, der Schauspieler sprang rasch zur Seite und machte eine akrobatische Bewegung.
Der traditionelle Bühnenaufbau hatte schon eine lange Geschichte und war er schon zur Stilisierung geworden. In der Vorführung der Peking-Oper gibt es manche eigenartige Darbietungsmethoden. Zum Beispiel, zwei Stücke Stoffe können eine Sänfte bedeuten, der Schauspieler schiebt oder zieht mit beiden Händen, bedeutet, dass die Tür oder das Fenster geöffnet oder zugemacht sein sollte. Diejenigen, die sich noch nicht die Vorführung der Peking-Oper angesehen haben, könnten den Sinn der Bewegungen nicht begreifen. Die hängen meistens mit den Kenntnissen über die chinesische Geschichte, über die Sitten und Gebräuche, über die Kultur und die und die Gesellschaft u.a. zusammen. Mit der Vermehrung der dazu gebrauchten Kenntnisse wurde man die Peking-Oper bestimmt besser verstehen können.
Heutzutage hängt ein großer Seidenvorhang als der äußere Vorhang der Bühne. Wenn dieser Vorhang aufgeht, bedeutet, dass die Vorführung beginnt. Die Vorführung der Peking-Oper wird in Szenen geteilt. Wenn eine Szene zu Ende geht, macht man nur den inneren Vorhang zu. Seit zwanziger bis fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts braucht man keinen Inspizienten mehr auf der Bühne. Stattdessen hat man den zweiten nämlich den inneren Vorhang eingerichtet. Der erste nämlich der äußere Vorhang nennt man auch den großen Vorhang, der sehr schwer ist. Deshalb wird nur einmal während der ganzen Vorführung aufgehängt. Ein Bühnenstück besteht mindestens aus mehr als zehn Szenen, kann bis 30 Szenen. Das heißt, dass der zweite Vorhang, der sehr leicht ist, normalerweise 10 bis 30 mal auf- und zugemacht werden soll, was lebhaft aussieht und dadurch wieder eine Besonderheit der Peking-Oper bildet.
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