Im heutigen Tibet sei die politische Lage stabil, Wirtschaft und Gesellschaft würden sich schnell entwickeln, erklärte der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des Volkskongresses des Autonomen Gebiets Qiangba Puncog am Sonntag in Beijing.
Weiter betonte Qiangba Puncog vor der Presse, in den vergangenen acht Jahren habe das regionale BIP um durchschnittlich 12,3 Prozent steigen können. Über 180 Milliarden Yuan RMB seien in die Infrastruktur investiert worden, wodurch Flughäfen, Wasserversorgungsanlagen und Autobahnen umfangreich ausgebaut werden konnten. Das Durchschnittseinkommen tibetischer Bauern und Hirten verzeichnete in den vergangenen sieben Jahren kontinuierlich einen zweistelligen Zuwachs. Bis 2015 werde die chinesische Regierung, so Qiangba Puncog ferner, weitere 9,8 Milliarden Yuan für den Umweltschutz im Autonomen Gebiet bereitstellen. Darüber seien auswärtige Investitionen in Tibet begrüßt.
Am selben Tag mahnte der Vorsitzende des Autonomen Gebiets Padma Tsinle in Beijing, die Stabilität in Tibet würde hautsächlich durch den Dalai Lama gefährdet.