Der chinesische Staatspräsident Hu Jintao ist am Montagabend nach dem Staatsbesuch in Kanada und dem vierten G-20-Gipfel wieder nach Beijing zurückgekehrt.
Während des Aufenthalts in Kanada ist Hu Jintao mit der kanadischen Generalgouverneurin und dem Ministerpräsidenten Kanadas zu Gesprächen zusammengekommen. Dabei kündigten die Spitzenpolitiker beider Länder an, bis 2015 das bilaterale Handelsvolumen auf 60 Milliarden US-Dollar erhöhen zu wollen. Außerdem einigten sich beide Seiten, die Zusammenarbeit unter anderem in den Bereichen Energieeinsparung, Tourismus und Qualitätskontrolle zu intensivieren.
Auf dem G-20-Gipfel in Toronto schlug Hu Jintao vor, weltweit ein Finanzsystem zu etablieren, das der Entwicklung der Weltwirtschaft zugute komme. Am Rande des Gipfels ist Hu auch mit Spitzenpolitikern der USA, Russlands, Großbritanniens, Japans, Indonesiens und Südkoreas zu Gesprächen zusammengekommen.