Bis Montagabend haben sich 1.097 Menschen in 24 Provinzen, unmittelbaren Städten und Autonomen Gebieten auf dem chinesischen Festland mit dem Grippevirus A/H1N1 infiziert. An der Grippe gestorben ist bisher niemand. Angesichts der wachsenden Zahl von Infektionsfällen mit der A/H1N1-Grippe wird China seine Vorbeugungs- und Kontrollmaßnahmen schrittweise intensivieren.
Nach Angaben des chinesischen Gesundheitsministeriums werden die zuständigen Behörden die einzelnen Infektionsfälle je nach Schwere der Krankheitssymptome medizinisch unterschiedlich behandeln. Menschen, die Kontakt mit Patienten hatten und die nur leichte Grippesymptome aufwiesen, dürfen unter fachmännischer Betreuung zu Hause behandelt werden.
Dem staatlichen Hauptamt für Qualitätskontrolle und Quarantäne zufolge wird das Meldeverfahren für Einreisende verbessert werden. Darüber hinaus sollen die Quarantänemaßnahmen an den Flughäfen, Bahnhöfen und Meereshäfen verstärkt werden.