Trotz der Finanzkrise habe China seine Sozialprogramme weiter ausbauen können, sagte der chinesische Minister für Zivile Angelegenheiten, Li Xueju am Freitag in Beijing.
Im Einzelnen seien Zuschüsse der Zentralregierung für an der Armutsgrenze lebende Menschen in den Städten und Gemeinden von 60 Milliarden Yuan RMB genehmigt worden. Dies seien 70 Prozent mehr als im Vorjahr. Etwa acht Milliarden Yuan RMB seien indes in medizinische Nothilfeprogramme der Städte und Gemeinden geflossen. Dies mache ein Anstieg von etwa 60 Prozent aus. Gleichzeitig habe Chinas Ministerium für Zivile Angelegenheiten die Hilfsleistung und Zuschüsse für die von Naturkatastrophen betroffenen Menschen erhöht.