Die fünftägige hochrangige Konferenz der UNO zur Überwindung der internationalen Finanzkrise wurde am Dienstag im UN-Hauptquartier in New York abgeschlossen.
Der Vorsitzende der 63. UN-Vollversammlung, Miguel d'Escoto Brockmann, sagte auf der Abschlusszeremonie, es sei auf der Konferenz zu einem Konsens über die Ursachen und Einflüsse der Finanzkrise sowie den Bedarf der Entwicklungsländer an Hilfe gekommen. Gleichzeitig sei eine Einigung über die Reform des internationalen Finanz- und Wirtschaftssystems erreicht worden. Die internationale Gemeinschaft solle die Koordination weiterhin verstärken und effektiv die Einigungen umzusetzen.
Der stellvertretende UN-Generalsekretär für wirtschaftliche und soziale Angelegenheiten, Sha Zukang, sagte in seiner Rede, das auf der Konferenz vereinbarte Dokument berücksichtige die Interessen aller Länder. Es diene zur dauerhaften Entwicklung der Wirtschaft sowie zur Bekämpfung von Armut und Diskriminierung.