Viele internationale Organisationen, darunter die Vereinten Nationen und die Weltgesundheitsorganisation, haben am Montag dazu aufgefordert, mit wissenschaftlichen Mitteln gemeinsam das Virus A/H1N1 zu bekämpfen.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon sagte auf einer UN-Sonderkonferenz über das Vorgehen gegen das A/H1N1-Virus, alle Länder sollten die Zusammenarbeit energisch verstärken, um die Epidemie einzudämmen.
Die Generaldirektorin der WHO, Margaret Chan, sagte, angesichts der Abschwächung der Weltwirtschaft sollte man in wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen nicht vorschnell Maßnahmen ergreifen, da dies negative Auswirkungen haben könnte.
Bis Dienstag 17.00 Uhr Beijinger Zeit gab es Angaben der WHO zufolge in 21 Ländern und Regionen insgesamt 1.124 Infektionsfälle mit dem Virus A/H1N1, darunter 26 Todesfälle.