Die Vereinten Nationen, die Weltgesundheitsorganisation und andere internationale Organisationen riefen am Montag dazu auf, mit wissenschaftlichen Mitteln gemeinsam das Virus A/H1N1 zu überwinden. Die gesellschaftliche Ordnung in Mexiko, in den USA und anderen stark betroffenen Gebieten normalisiere sich allmählich.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon sagte am Montag auf der UN-Sonderkonferenz über die Ausbreitung des Virus A/H1N1, alle Länder sollten aktiv zusammenarbeiten, um die Epidemie einzudämmen.
Die Generalsekretärin der WHO, Margaret Chan, äußerte am gleichen Tag, angesichts der Abschwächung der Weltwirtschaft solle man in wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen nicht vorschnell Maßnahmen ergreifen, da dies negative Auswirkungen haben könnte.
Der mexikanische Präsident Felipe Calderon kündigte am Montag an, da die Lage sich stabilisiere, würden Schulen, Kindergärten, Restaurants sowie andere öffentliche und private Institutionen nach und nach wieder geöffnet.
Bis Dienstag 12 Uhr Beijinger Zeit gab es jüngsten Statistiken der WHO zufolge insgesamt 1.085 Infektionsfälle mit dem Virus A/H1N1 in 21 Ländern und Regionen.