Der G20-Finanzgipfel ist am Donnerstag in London zu Ende gegangen. Die UNO, der Internationale Währungsfonds (IWF), die USA und Frankreich äußerten sich zufrieden über die erzielten Ergebnisse und begrüßten die Entscheidung zu einer weiteren Finanzspritze für den IWF und die Weltbank.
Der UN-Generalsekretär Ban Ki Moon erklärte nach dem Gipfel, Spitzenpolitiker der G20-Staaten hätten ein 1,1 Billionen US-Dollar schweres Programm zur Lösung der Wirtschaftkrise verabschiedet. Er unterstütze das Programm und die Bemühungen gegen den Handelsprotektionismus.
Der Vizechef des Internationalen Währungsfonds John Lipsky sagte, Reform und finanzielle Hilfen werden den IWF beflügeln, die Finanzkrise zu überwinden.
Der US-Präsident Barack Obama betonte indes, die G20-Staaten müssten sich verstärkt für die Entwicklungsländer und insbesondere für die armen Länder einsetzen.
Dagegen sagte der französische Präsident, Nicolas Sarkozy, auf dem Finanzgipfel seien große Forschritte in allen Bereichen erzielt worden. Die erzielten Ergebnisse hätten seine Erwartungen übertroffen.