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Sanming
  2014-05-15 10:36:29  CRI


„Shaomai"

Die Stadt Sanming im Südosten Chinas wird als „grüne Schatzkammer" bezeichnet. Rund um den Linyin-Steinwald und den „goldenen See" Jin Hu gibt es ausgedehnte Nationalparks. Hier wachsen nicht nur viele Bäume und Blumen, sondern auch viele Pflanzen, die auch als Lebensmittel dienen, etwa Bambus, Pilze, Bambussprossen und Lotus.

Kein Wunder also, dass die Region besonders berühmt ist für ihre Küche. Sanming gilt als „Heimat der Spezialitäten" Chinas. Ein besonderer kulinarischer Leckerbissen sind die „Wan Tan" und „Shaomai", also kleine Teigtaschen mit verschiedensten Füllungen aus Garnelen, Schweinefleisch, Bambussprossen oder chinesischen Pilzen.

Neben gutem Essen gibt es in Sanming aber auch eine einzigartige Esskultur aus antiker Zeit, und zwar den „Lei"-Tee der Hakka. Für diesen Brei werden stets verschiedene Zutaten wie Teeblätter, Klebreis, Sesam, Sojabohnen, Erdnüsse, Salz, Glasnudeln, Seetang, Fleisch, Bambussprossen, Tofu oder Pilze in dünnen Streifen geschnitten, vermischt und in einem Mörser durch Stoßen mit einem Klopfer zerrieben. Zum Schluss wird die Mischung mit heißem Wasser übergossen und vor dem Trinken mit gehacktem Lauch bestreut.

Eine weitere traditionelle Spezialität ist „Sashimi", dessen Geschichte bis in die Zeit der Qin-Dynastie vor mehr als 2200 Jahren zurückreicht. Dabei werden dünngeschnittene Filetstücke des Graskarpfens roh serviert und mit Sojasauce oder Senf gegessen.

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