Beijing

China hat den USA Einmischung in die Angelegenheiten Hongkongs vorgeworfen.

Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Hua Chunying, forderte am Mittwoch, die US-Politiker dürften Recht und Unrecht nicht weiter verdrehen. Sie sollten die Verschönerung der Hongkonger Gewalttaten und Täter unterlassen sowie ihre Einmischung in die Angelegenheiten Hongkongs einstellen.

Es sei unbestreitbar, was bei den Geschehnissen in Hongkong zuletzt Recht und Unrecht sei, so Hua weiter. Immer mehr internationale Mainstream-Medien berichteten vor Ort über die echte Situation in Hongkong.

Die Politiker des US-Repräsentantenhauses hätten die Gewalttaten in Hongkong mit dem sogenannten Menschenrecht und der Freiheit verschönert. Gleichzeitig stellten sie die rechtmäßige zurückhaltende Strafverfolgung der Hongkonger Polizei als übertriebene und brutale Gewalt dar. Dies gehe der Freiheit, der Demokratie und dem Menschenrecht stark zuwider. Es sei ein gemeinsamer Wunsch der Hongkonger Bevölkerung, die Gewalt zu stoppen und die gesellschaftliche Ordnung wiederherzustellen. Die US-Politiker ignorierten jedoch diesen gemeinsamen Wunsch der Hongkonger Bevölkerung. Ihre Heuchelei und Doppelmoral sei offensichtlich, so die chinesische Ministeriumssprecherin weiter.

Meldungen zufolge hatten einige Mitglieder des US-Repräsentantenhauses einen Entwurf gegen den Verkauf von Strafverfolgungsausrüstung an Hongkong vorgelegt.