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Historische Errungenschaften bei sozioökonomischer Entwicklung in Ningxia
  2019-09-02 11:17:25  CRI


Das Autonome Gebiet Ningxia der Hui-Nationalität gehört zu den fünf Autonomen Gebieten der ethnischen Minderheiten Chinas. In Ningxia leben 6,88 Millionen Menschen, die 48 Ethnien angehören, darunter Hui, Mandschuren, Mongolen und Han-Chinesen. 36,5 Prozent der Einwohner sind Hui-Chinesen.

Am 30. August erklärte Shi Taifeng, Sekretär des Parteikomitees des Autonomen Gebiets Ningxia der Hui-Nationalität, in Beijing, 2018 habe das Wirtschaftsvolumen von Ningxia über 370 Milliarden Yuan RMB betragen, also mehr als 3.200-mal so viel wie im Jahr 1949. Bei der Armenhilfe in Ningxia seien beachtliche Erfolge erzielt worden. Die Angehörigen der verschiedenen Ethnien teilten die Entwicklungserfolge miteinander:

„Von 1982 bis 2018 ist die Zahl der armen Menschen um 3,4 Millionen gesunken, also um rund die Hälfte der Bevölkerung des Autonomen Gebiets. Parallel zu der deutlichen Verbesserung des materiellen Lebens ist auch das intellektuelle Leben der Bevölkerung in großem Maße bereichert worden. In allen Kreisen stehen Bibliotheken und Kulturhallen zur Verfügung, in allen Gemeinden gibt es Kulturstätten und in allen Dörfern Kulturplätze. Tänze auf öffentlichen Plätzen sind nicht mehr nur in den Städten zu sehen. Die umfassende Bedeckungsrate von Radioprogrammen beträgt 98,9 Prozent und die der Fernsehprogramme 99,8 Prozent."

In den vergangenen Jahren hat das Autonome Gebiet Ningxia der Hui-Nationalität nach wie vor am System der ethnischen regionalen Autonomie festgehalten und hat es weiter optimiert. Auch entsprechende Gesetze und Vorschriften wurden weiter verbessert. Vor allem werden die gleichberechtigten, solidarischen, gegenseitig unterstützenden und harmonischen Beziehungen zwischen den verschiedenen Ethnien gewahrt. Die Angehörigen verschiedener Ethnien haben mit einem Herzen und einer Seele gemeinsam ihre Heimat aufgebaut.

Ningxia ist die zweite regionale Tourismusvorbildzone Chinas. Zu den schönen Naturlandschaften gehören das Helan-Gebirge, das Liupan-Gebirge sowie die faszinierenden Landschaften mit großen Wüsten und dem Gelben Fluss. Die Felsenmalereien des Helan-Gebirges sind Hinterlassenschaften der Menschen der Antike und entstanden vor 3.000 bis 10.000 Jahren. Ningxia gilt außerdem als ein Museum der Großen Mauern. In Ningxia lassen sich Relikte von Großen Mauern aus der Zeit der Streitenden Reiche bis zur Ming-Dynastie (von 475 vor unserer Zeitrechnung bis 1644) finden. Shi Taifeng fügte hinzu, in den vergangenen Jahren habe Ningxia die Öffnung nach außen verstärkt und sich aktiv an der Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative beteiligt. Das Autonome Gebiet arbeite daran, sich zu einem wichtigen strategischen Stützpunkt der Seidenstraßen-Wirtschaftszone zu entwickeln:

„Ningxia pflegt wirtschaftlichen Kontakt und Kooperation mit mehr als 130 Ländern und Gebieten in Europa, Amerika, dem Nahen Osten und Nordostasien. Es bildet sich gerade ein allseitiges, mehrschichtiges und weitgefächertes Schema der Öffnung nach außen heraus. Am 5. September wird in Yinchuan die 4. Chinesisch-Arabische Messe stattfinden. Daran werden mehr als 2.600 in- und ausländische Unternehmen teilnehmen."

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