New York

Die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen sollten wachsam für die globale Bedrohung des Terrorismus bleiben. Die internationale Gemeinschaft solle das Bewusstsein einer Gemeinschaft der geteilten Zukunft der Menschheit etablieren und durch pragmatische Zusammenarbeit den Terrorismus bekämpfen. Dies sagte Wu Haitao, stellvertretender ständiger Vertreter Chinas in der UNO, am Dienstag während der öffentlichen Sitzung des UN-Sicherheitsrats über Sicherheitsprobleme und Bedrohungen für den Weltfrieden.

Wu betonte, die internationale justizielle Zusammenarbeit solle verstärkt werden. Gemäß den neuen Besonderheiten und der neuen Tendenz des Terrorismus sollten gezielte Maßnahmen ausgearbeitet werden. Die Hauptprobleme wie das Umherziehen der Terroristen zwischen verschiedenen Ländern, die Vervielfältigung der Finanzkanäle der Terrororganisationen, die Zusammenarbeit zwischen Terrororganisationen und Tätern des organisierten Verbrechens und der Missbrauch von Internet- und Telekommunikationstechnologien sollten vorrangig gelöst werden. Die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen sollten die Grenzkontrolle und die Zusammenarbeit der Gesetzesvollstreckung verstärken. Die Informationen sollten geteilt und die pragmatische Zusammenarbeit intensiviert werden, so Wu.

China sei ein wichtiges Mitglied des internationalen Anti-Terror-Lagers, fügte er hinzu. China wolle gemeinsam mit anderen Ländern Terrorismus bekämpfen und den Weltfrieden und die Stabilität aufrechterhalten, so der UN-Vertreter Chinas.