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Chinesischer Botschafter in der Schweiz schreibt über „Wahrheit zur Xinjiang-Frage"
  2019-07-12 18:22:58  CRI

Zürich

Der chinesische Botschafter in der Schweiz, Geng Wenbing, hat am Donnerstag in der renommierten schweizerischen Zeitschrift „Weltwoche" seinen Artikel mit dem Titel „Die Wahrheit zur Xinjiang-Frage" veröffentlicht.

Darin schrieb der Botschafter Geng, die Verhältnisse in der nordwestlichen Region Chinas werden in westlichen Medien oft falsch dargestellt. Das Vorgehen gegen Terrorismus bedeute nicht Unterdrückung, sondern Sicherheit für die Einwohner und wirtschaftlichen Aufschwung. Um die langfristige soziale Stabilität sowie die wirtschaftliche Entwicklung von Xinjiang sicherzustellen, bemühe sich die chinesische Regierung, neben der rechtlichen Bestrafung auch die Quelle des Terrorismus und Extremismus zu finden, um diesem den Nährboden zu entziehen. Ausgehend von der allgemeinen Praxis des internationalen Anti-Terrorismus-Kampfes erließ die chinesische Regierung eine Reihe von Maßnahmen zur Bekämpfung des Extremismus.

Die Regierung des Autonomen Gebiets Xinjiang habe der gesetzlichen Grundlage entsprechend Schulungs- und Ausbildungszentren eingerichtet, um einerseits extremistischen Gedanken etwas entgegenzusetzen und andererseits Arbeitskräfte auszubilden, damit diese nachher mit ihrer Qualifikation einen festen Arbeitsplatz finden und ihren Lebensunterhalt sicherstellen können. Die Praxis der Behörden habe sich als sehr effektiv erwiesen.

Geng schrieb ferner, seit etwa zwei Jahren sei die Zahl der Erwerbstätigen in Xinjiang deutlich gestiegen, und die soziale Sicherheit verbessere sich ständig, denn es gebe keine Terroranschläge mehr, so dass man von einem „Null-Terroranschlag"-Zustand sprechen könne.

Als chinesischer Botschafter in der Schweiz möchte er hiermit Journalisten, die objektiv über Xinjiang berichten wollen, zu einem Besuch in Xinjiang einladen. Daten und Fakten seien aussagekräftiger als leere Worte, und er hoffe, dass die vernünftigen Menschen sich all der Gerüchte zu erwehren wissen, so der Botschafter Geng weiter.

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