Wir über uns Kontakt Jobs Fragen? Archiv
Kommentar: China bekämpft Protektionismus mit weiterer Öffnung
  2019-06-27 19:16:13  cri
Beijing

Die Welt war in der letzten Zeit voller pessimistischer Wirtschaftsnachrichten. Handelsprotektionismus bringt die Welt an den Abgrund. Die ganze Welt erwartet nun ein klares Signal gegen Protektionismus vom bevorstehenden G20-Gipfel in Osaka, damit die Weltwirtschaft wieder in die Bahn des Wachstums gelenkt wird.

Bereits 2013 hat Chinas Regierung für eine offene Weltwirtschaft plädiert. Seitdem engagiert sich China, um dieses Ziel zu erreichen.

Das im März gebilligte Gesetz für ausländische Investitionen ist ein Beispiel dafür. Mit diesem Gesetz wird Chinas Ausbau der Außenöffnung nun gesetzlich verankert.

Ausländische Investoren reagieren positiv darauf. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres wurden in China ausländische Investitionen in Höhe von mehr als 369 Mrd. Yuan getätigt. Ein Wachstum von 6,8 Prozent.

Chinas Außenöffnung wird nicht nur von ausländischen Investoren begrüßt. Entwicklungsländer und –Regionen können auch davon profitieren. 2000 war Chinas Einfuhr aus Regionen außerhalb Afrikas 44 Mal so groß wie aus Afrika. Dieses Verhältnis verringert sich nun auf 22 Mal. Der US-Import aus Regionen außerhalb Afrikas war 2000 etwa 43 Mal so hoch wie der Import aus Afrika. Dies vergrößert sich nun auf 70 Mal.

Im Vorfeld des G20-Gipfel in Osaka fordern immer mehr Experten die G20-Mitglieder auf, sich zum Multilateralismus zu bekennen und multilaterale Kooperation zu fördern.

Auf den vergangenen G20-Gipfeln hat China immer wieder durch seine Taten gezeigt, dass das Land Multilateralismus aufrechterhalten und zur Verbesserung der Global Governance beitragen will. Das versteht China als seine gebührende Verantwortung an. So erwartet die Welt auch von China.

© China Radio International.CRI. All Rights Reserved.
16A Shijingshan Road, Beijing, China