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CRI-Kommentar:G20 soll angesichts der Anti-Globalisierungstendenz Haltung zeigen
  2019-06-25 16:24:00  cri

Am Donnerstag wird Chinas Staatspräsident Xi Jinping zur Teilnahme am 14. G20-Gipfel nach Osaka reisen. Damit nimmt der chinesische Staatschef bereits zum 7. Mal in Folge an dem Gipfel teil. Auf den vergangenen Gipfeln hat China zur globalen ökonomischen Verwaltung seine Standpunkte dargelegt und seine Weisheit demonstriert, woran die konsequente Achtung Chinas für die G20 und das Bewusstsein seiner eigenen Verantwortung erkennbar sind.

Als ein G20-Mitglied hat China mehrere wichtige Projekte und Ideen vorgelegt, die bei der Eindämmung der Finanzpanik und beim Krisenmanagement eine wichtige Rolle gespielt haben. Auf dem G20-Gipfel 2016 in Hangzhou hat die Volksrepublik für die Weltökonomie ein umfassendes „Rezept" ausgestellt, zu dem eine verstärkte makroökonomische Koordinierung, die Erneuerung der Entwicklungsansätze, Ausschöpfung der Wachstumsimpulse, eine bessere globale ökonomische Administration, der Aufbau einer offenen Weltwirtschaft und die Förderung eines nachhaltigen, inklusiven Wachstums gehören. Damit zeigte sich China als ein verantwortungsbewusster Großstaat, was in der internationalen Gemeinschaft ein umfassendes Echo fand. In den vergangenen Jahren hat China stets sein Wort gehalten. Dadurch ist der Staat zu einem Stabilisator der Weltökonomie und einer Impulsquelle des globalen Wachstums geworden.

Chinas Ideen und Ansichten verkörpern den Ruf aller Länder nach Fortschritt und Entwicklung. Als ein notwendiges Resultat der Entwicklung der Marktwirtschaft und des technologischen Fortschritts lässt sich die wirtschaftliche Globalisierung nicht aufhalten. Mit einer weiteren Eskalation des Handelsstreits würde allerdings die globale wirtschaftliche Wiederbelebung von einer pessimistischen Perspektive geprägt werden. In diesem Sinne hat die IWF-Chefin Christine Lagarde betont, „die gegenwärtig wichtigste Aufgabe liegt in der Lösung der angespannten Handelsbeziehungen". Als Gastgeber des Osaka-Gipfels hat Japan auch im Handelsweißbuch 2019 eine Warnung vor dem immer weiter erstarkenden Handelsprotektionismus zum Ausdruck gebracht. Nihon Keizai Shimbun hat darauf hingewiesen, dass die wichtigste Aufgabe der G20 zurzeit die Beendung des Handelsstreits sei. Der G20-Gipfel sollte sich aktiv um eine Eindämmung des Protektionismus bemühen.

Angesichts der zunehmenden globalen Risiken und Instabilität erwartet die internationale Gemeinschaft auf dem bevorstehenden Gipfel statt „leerer Rhetorik" „tatsächliche Aktionen". So sollen die verschiedenen Teilnahmeländer ihre Ansichten koordinieren, Meinungsverschiedenheiten sorgfältig behandeln, Übereinkünfte erreichen und Kooperationen ausbauen. Nur so können die negativen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft beseitigt werden.

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