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China veröffentlicht Berichte über Menschenrechtslage in den USA 2018
  2019-03-14 15:12:31  cri

Beijing

Das Pressebüro des chinesischen Staatsrats hat am Donnerstag eine „Bilanz der Menschenrechte 2018 in den USA" und eine „Chronik über Menschenrechtsverletzungen 2018 in den USA" veröffentlicht. Sie gelten als Reaktion auf den am Mittwoch von der US-Regierung veröffentlichten alljährlichen „Bericht über die Menschenrechtssituation verschiedener Staaten".

Mit den beiden Schriftstücken kritisiert China die Doppelmoral der USA, die sich zwar anmaßen, über die Situation der Menschenrechte in mehr als 190 Staaten zu urteilen, dabei aber die Probleme im eigenen Land stets ignorieren. Im vergangen Jahr sei die Menschenrechtslage in den USA, die sich als „Menschenrechtsrichter" betrachten, weiterhin angeschlagen, heißt es in den chinesischen Berichten. Als Beispiele wurden die ständigen Schießereien in den USA, die riesige Kluft zwischen Arm und Reich, die Migrationspolitik, die Internet-Überwachung sowie der Austritt der USA aus dem UN-Menschenrechtsrat genannt.

Die chinesischen Berichte beziehen sich außerdem noch auf einen Beitrag der amerikanischen Zeitschrift „The Atlantic". In dem Artikel wurde drauf hingewiesen, dass das hinterlistige Ziel der US-Regierung darin bestehe, Vorwürfen über eigene Menschenrechtsverletzungen vorzubeugen.

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