Ein neuer Markt im Süden Beijings soll Menschen aus ärmeren Kreisen helfen. Das „Beijing Consumption-led Poverty Relief Center", wie der Markt offiziell heißt, verkauft 2.000 verschiedene Spezialitäten aus 89 Kreisen, wie Datteln aus Xinjiang, Weihrauch aus Tibet, blaue Goji-Beeren aus Qinghai und Lammfleisch aus der Inneren Mongolei.
Der Markt vergrößert damit einerseits das Waren-Angebot in der Millionenstadt Beijing und kann gleichzeitig das Einkommen von rund 100.000 Menschen aus ärmeren Verhältnissen erhöhen.
China bringt in seinem Kampf gegen Armut entwickelte Regionen im Osten des Landes mit ärmeren Provinzen und autonomen Gebiet in Westchina zusammen. Die Hauptstadt Beijing verpflichtet sich in diesem Kooperationsschema, 89 Kreise in sieben Regionen auf Provinzebene zu unterstützen.