Washington
Das Bundesgericht in Washington hat am Dienstag sein Urteil im Verfahren gegen den früheren Nationalen Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, Michael Flynn, überraschend verschoben. Damit stellte der Richter sicher, dass Flynn weiterhin vollständig mit Muellers Ermittlern kooperieren kann.
Mueller hatte wegen der Kooperation Flynns empfohlen, ihn nicht zu inhaftieren. Der Sonderermittler untersucht mögliche Geheimabsprachen von Vertretern Russlands mit dem Trump-Lager im Präsidentschaftswahlkampf 2016.
Flynn war das erste ehemalige Mitglied der Trump-Regierung, das sich im Zuge der Nachforschungen Muellers schuldig bekannt hatte. Trump hat die Vorwürfe zurückgewiesen und Muellers Ermittlungen als Hexenjagd bezeichnet.