Außenminister Wang Yi hat am Dienstag in Beijing am Symposium über die internationale Lage und die chinesische Außenpolitik im Jahr 2018 teilgenommen.

Dabei betonte Wang Yi, 2018 sei die internationale Situation von großer Instabilität geprägt. Angesichts der seltsamen Veränderungen in den vergangenen 100 Jahren habe Chinas Diplomatie unter der unerschütterlichen Führung des ZK der KP Chinas mit Xi Jinping als Kern und dank der richtigen Anleitung der außenpolitischen Ideen von Xi Jinping umfassend den Geist und die strategische Planung des 19. Parteitags der KP Chinas umgesetzt. Neue Erfolge seien erzielt worden. Sie könnten mit folgenden Schlüsselwörtern zusammengefasst werden: Offenheit, Kooperation, stabile Fortschritte, Leitung, Verantwortung und unbeirrtes Festhalten.

Im vergangenen Jahr habe China den Prozess der Globalisierung unterstützt, das freie Handelssystem verteidigt und die multilateralen Regeln gewahrt. Während des gesamten Jahres habe China der Welt das Zeichen zur Erweiterung der Öffnung gesendet, sagte Wang Yi.

Wang Yi wies darauf hin, dass 2019 das 70. Jubiläum des Bestehens der Volksrepublik China begangen werde. China werde sich kontinuierlich um die Kernaufgaben der Partei und des Staats für den Aufbau der Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft bemühen und nach allen Kräften das zweite Seidenstraßen-Gipfelforum über internationale Kooperationen gut veranstalten. Tatkräftig sollten die freundschaftlichen Kooperationen mit allen Ländern weltweit vorangetrieben werden. Stabilität und Sicherheit in der Region sowie in der ganzen Welt sollten tatsächlich gewahrt werden. Zudem werde China sich eingehend an dem globalen Regieren beteiligen und es anleiten. Dies diene einer besseren inländischen Reform und Entwicklung. Eine neue Stufe der Großstaatdiplomatie chinesischer Prägung solle ins Leben gerufen werden.

Wang Yi bekräftigte erneut, China werde auf keinen Fall tyrannische Taten zur Verletzung der legitimen Rechte und Interessen der chinesischen Staatsbürger ignorieren.