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CRI-Kommentar: Kanadas Ansehen nach Festnahme von Huawei-Finanzchefin schwer geschädigt
  2018-12-09 18:32:55  cri

Beijing

Die Finanzchefin des chinesischen Telekommunikationskonzerns Huawei Meng Wanzhou war am Samstag vergangener Woche auf Betreiben der USA bei einer Zwischenlandung in der kanadischen Stadt Vancouver festgenommen worden. Laut einem Kommentar von Radio China International (CRI) ist das Ansehen von Kanada dadurch schwer geschädigt worden.

Die chinesische Öffentlichkeit schenke nun Mengs Festnahme große Aufmerksamkeit. In den vergangenen Tagen hätten die chinesischen Netizens die Handlungsweise der USA und Kanadas scharf kritisiert und zur Freilassung von Meng aufgefordert, schrieb CRI. Eigentlich hätten die Chinesen einen sehr guten Eindruck von Kanada. Die Geschichte von dem kanadischen Arzt, Norman Bethune, der sich während des Widerstandskrieges der chinesischen Bevölkerung gegen die japanische Aggression in China für die Chinesen eingesetzt hat, sei jedem Chinesen bekannt. Im Jahr 2017 hätten insgesamt 1,5 Millionen Chinesen und Kanadier beide Länder gegenseitig besucht. Aber die Festnahme von Meng werde sich tief greifend und nachhaltig negativ auf die chinesisch-kanadischen Beziehungen auswirken.

Darüber hinaus hat CRI in seinem Kommentar der kanadischen Regierung Doppelmoral im Menschenrechtsbereich vorgeworfen. Durch die Festnahme von Meng habe das Land den Schutz der Menschenrechte verletzt und sogar den Frieden und die stabile Entwicklung der Welt beeinträchtigt, so der Kommentar.

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