Manila

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat vom 15. bis zum 21. November am 26. inoffiziellen APEC-Gipfeltreffen teilgenommen, Papua-Neuguinea, Brunei und den Philippinen Staatsbesuche abgestattet und sich in Papua-Neuguinea mit den Spitzenpolitikern der Pazifik-Inselstaaten getroffen. Am Ende der Reisen hat Außenminister Wang Yi der Presse die Besuche vorgestellt.

Während der Reisen habe Staatspräsident Xi mit den APEC-Mitgliedern über die Route der Wirtschaftsintegration, mit den Nachbarländern im Südostasien über strategische Kooperationen und mit den Pazifik-Inselstaaten über den Plan der nachhaltigen Entwicklung diskutiert, erklärte Wang. Bei seinen Reisen habe Xi zum Bewusstsein der Gemeinschaft geteilter Zukunft aufgerufen. Die Besuche hätten dazu beigetragen, die partnerschaftliche Zusammenarbeit zu vertiefen, die Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative voranzutreiben, das Vertrauen in den Multilateralismus zu festigen, einen Konsens für die gemeinsame Entwicklung zu erreichen und die Antriebskraft zu stärken. Vor dem Hintergrund des zunehmenden Protektionismus, Unilateralismus sowie des immer deutlicher werdenden Einflusses der Machtpolitik habe China stets an der Politik des gemeinsamen Nutzens, an Dialogen und an Teilhabe festgehalten. Mit seinem Verhalten habe China das Image eines konstruktiven, verantwortungsbewussten und gerechten Landes demonstriert, so der chinesische Außenminister.