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Ministerpräsident Li fordert Bemühungen um eine stabile, gesunde Wirtschaft
  2018-11-09 16:39:11  cri
Der Ministerpräsident Li Keqiang forderte bei einem Seminar die Ökonomen und Unternehmer am Donnerstag auf, Ratschläge für die Lösung hervorstehender Probleme zu unterbreiten, um die Wirtschaft unseres Landes stabil und gesund zu entwickeln.

China habe dieses Jahr koordinierte Bemühungen unternommen, um Wachstum zu stabilisieren, Reform voranzutreiben und Risiken vorzubeugen, und dadurch sichergestellt, dass sich die Wirtschaft auf der Grundlage eines großen Volumens stabil weiterentwickelt, sagte Li. „Neue Wachstumstreiber sind im Entstehen begriffen und das Jahresziel für Beschäftigung ist vorzeitig erfüllt worden."

Jedoch gab Li zu, dass neuer Abwärtsdruck unter den komplizierten nationalen und internationalen Umständen auf den Plan tritt und die Realwirtschaft vor zunehmenden Schwierigkeiten stehe. Li betonte, dass die Probleme sich nicht unterschätzen lassen.

China werde im nächsten Jahr voll und ganz auf die Entwicklung ausgerichtet sein und Maßnahmen ergreifen, um gestützt auf die Widerstandsfähigkeit und das Potenzial seiner Wirtschaft neue Wachstumstreiber zu bilden, sagte Li und betonte, dass sich die Wirtschaft in einem angemessenen Rahmen und hochqualitativ entwickele.

Es komme bei Fortschritten auf die Wahrung der Stabilität an. Man sollte die nationale wie internationale Situation im Auge behalten, auf die Kontinuität und Stabilität der Makropolitik Wert legen und Fingerspitzengefühl haben, wenn es um vorausschauende Feinregelungen und Zielsicherheit geht, um politische Maßnahmen aufeinander abzustimmen und in makrowirtschaftlicher Hinsicht ein berechenbares stabiles Umfeld zu schaffen, sagte Li.

Um die Strukturreform der Angebotsseite voranzutreiben, sollte China seine Schwächen ausgleichen, die Industrie modernisieren und Steuern und Gebühren in einem größeren Maßstab senken, sagte Li.

Das Land werde wirksame Maßnahmen einführen, um zu realisieren, dass die Privat-, Klein- und Kleinstunternehmen bei der Finanzierung nicht mehr mit großen Schwierigkeiten zu rechnen haben. Der Beschäftigung gebühre bei der Globalsteuerung größerer Stellenwert, sagte Li.

Es komme für die Entwicklung vor allem auf ein gutes Geschäftsumfeld an. Um den Unternehmen mit großer Fürsorge entgegenzukommen, müsse man sich in die Lage der Unternehmen versetzen, um besser über ihre Schwierigkeiten informiert zu sein. Man müsse daran arbeiten, die Vitalität des Marktes freizusetzen und die gesellschaftliche Kreativität anzuregen.

China werde die behördlichen Genehmigungen weiter reduzieren, den Marktzugang für private Unternehmen erleichtern und sie zum Einstieg in den Infrastruktursektor ermutigen und den Wettbewerb gerecht gestalten, sagte Li.

Unternehmergeist und Innovation werden gefördert, um Arbeitsplätze zu schaffen. Die Unternehmen werden ermutigt, technologische Durchbrüche zu erzielen und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.

Mehr Energie werde auf die Öffnung gelenkt, sagte Li. „China wird weiterhin staatliche, private und ausländische Unternehmen gleichermaßen behandeln und ihnen Investition und Geschäftsbetrieb noch bequemer gestalten und ihre legitimen Rechte besser geschützt werden."

Die Ökonomen und Unternehmer tauschten beim Seminar auch ihre Standpunkte aus.

Der Vizeministerpräsident Han Zheng nahm auch an dem Treffen teil.

(CCTVPLUS)

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