Beijing

Der chinesisch-amerikanische Handelsstreit hat zu verschiedenen Äußerungen über die bilateralen Beziehungen geführt. Seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen beider Staaten vor zirka 40 Jahren haben sich die bilateralen Beziehungen immer in Windungen und Wendungen entwickelt. Um die chinesisch-amerikanischen Beziehungen in der gegenwärtigen Phase zu beherrschen, darf man sich weder überheblich noch unterschätzt fühlen. Dabei soll man sowohl Weisheit und Weitsicht, als auch Gelassenheit und Geduld haben.

Man muss die „Eindämmung" bei den „Kontakten" in der amerikanischen China-Politik klar zur Kenntnis nehmen. Die USA haben den Handelsstreit entfesselt mit dem Ziel, Chinas Entwicklung einzudämmen. Dies ist die konsequente Handlungsweise der USA und lässt sich nicht leugnen.

Kooperation ist die einzige richtige Option für China und die USA. Das sind die aus der zirka 40-jährigen Geschichte gezogene Schlussfolgerung und auch die „Haupttendenz" der chinesisch-amerikanischen Beziehungen.

Als das weltweit größte Entwicklungsland beziehungsweise der größte Industriestaat sollten China und die USA ihre Meinungsverschiedenheiten sorgfältig unter Kontrolle bringen. Dies braucht starke politische Weisheit und starken politischen Willen. Das chinesisch-amerikanische Handelsvolumen macht zirka 15 Prozent des Gesamtaußenhandelswerts der Volksrepublik aus. China hat auch ein enormes Wachstumspotential beim Handel mit anderen Ländern außer den USA. Chinas Wirtschaft selbst verfügt ebenfalls über ein enormes Potential, das noch nicht erschlossen ist.

Eine verstärke Kooperation zwischen China und den USA betrifft nicht nur beide Länder, sondern es ist auch die Erwartung der internationalen Gemeinschaft und der Völker weltweit.