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Shanghai als Fenster zur Öffnung des chinesischen Finanzsektors
  2018-08-05 19:41:31  cri

Shanghai

Die ostchinesische Metropole Shanghai ist ein Fenster zur Öffnung des chinesischen Finanzsektors.

Es ist eine staatliche Strategie, Shanghai zu einem Finanzzentrum aufzubauen. In diesem Jahr haben die zuständigen Politiker der Megastadt einen Zeitplan erarbeitet, um die staatliche Strategie zu verwirklichen.

Guo Yu, ein Sprecher der städtischen Kommission für Entwicklung und Reformen, teilte Radio China International mit, neun der insgesamt 23 Pilotprojekte seien in Gang gesetzt wurden. Dem Sprecher zufolge ist Shanghai bereits nach drei Monaten Entwicklung weltweit der drittgrößte Zukunftsmarkt für Rohöl.

Außerdem habe das Joint-Venture „ICBC-AXA" grünes Licht für seine Gründung erhalten. Kooperationspartner des Versicherungsunternehmens sind Chinas Bank ICBC und die weltweitgrößte Versicherungsfirma Groupe Ancience Mutuelle. Bankengruppen wie Standard Chartered und DBS ist es erlaubt, Anleihen der regionalen Regierung Shanghais zu verkaufen.

Mittlerweile ist Shanghai als Investitionsstandort noch attraktiver geworden. In der ersten Jahreshälfte wurden in Shanghai Investitionen in Höhe von 21,5 Mrd. US-Dollar vereinbart, 18,1 Prozent mehr als im Vorjahrszeitraum. Investitionen aus europäischen Ländern wie Deutschland und den Niederlanden wuchsen um mehr als 40 Prozent.

In der nächsten Phase wird die ostchinesische Metropole mehr Finanzbereiche nach außen öffnen, ihren eigenen Finanzsektor konkurrenzfähiger machen und Finanzrisiken vorbeugen.

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