Beijing

Wie die Finanznachrichtenagentur Bloomberg berichtete, haben die Vertreter von US-Finanzminister Steven Mnuchin und Vizeministerpräsident Chinas Liu He über die Wiederaufnahme der Wirtschaft- und Handelsberatungen zwischen beiden Ländern gesprochen. Zugleich wird die US-Regierung chinesische Produkte im Wert von 200 Milliarden US-Dollar mit Strafzöllen von 25 Prozent belegen. Der chinesische staatliche Rundfunk China Media Group schrieb am Mittwoch in einem Kommentar, China habe die Doppeltaktik der USA bereits durchschaut. Damit wolle die US-Regierung zuerst nur weiteren Druck auf China ausüben. Zweitens werden die Gegenstimmen in den USA gegen einen Handelskrieg immer lauter, und die US-Regierung wolle nur mit dem Druck ablenken. Drittens wolle die US-Regierung nicht nur das Handelsdefizitproblem mit China lösen, sondern auch den Entwicklungsweg Chinas ändern. Sie wolle der chinesischen Regierung aufzwingen, der Aufforderung der USA entsprechend die strukturellen Reformen durchzuführen, um das Entwicklungsmuster und den Entwicklungsweg Chinas im Wesentlichen zu ändern.

China habe keine Angst vor einen Handelskrieg, und wenn die US-Regierung wirklich die Probleme durch Verhandlungen beilegen wolle, solle sie mit der Peitschen-Politik aufhören und Aufrichtigkeit zeigen, so der Kommentar.