Die chinesische Wirtschaft konnte im Mai eine insgesamt stabile Entwicklung beibehalten. Dies sagte der Sprecher des chinesischen staatlichen Statistikamtes, Mao Shengyong, am Mittwoch. Als konkrete Beispiele nannte er die stabile Industrieproduktion, das schnelle Wachstum der Dienstleistungsbranche, den kontinuierlich erhöhten Konsumbedarf, den verbesserten Arbeitsmarkt und die Intensivierung der angebotsorientierten Reformen.

Angaben des Statistiksamtes zufolge ist die Wertschöpfung der großen chinesischen Industrien im Mai um 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Die Arbeitslosenquote in den Städten und Kreisen verbesserte sich um 0,1 Prozentpunkte auf 4,8 Prozent.

Am gleichen Tag teilte das chinesische Handelsministerium mit, die Investitionen im Inland seien von Januar bis Mai um knapp 40 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf etwa 47,9 Milliarden US-Dollar gestiegen. In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres sei ausländisches Kapital in Höhe von insgesamt etwa 52,7 Milliarden US-Dollar in China real genutzt worden. Dies entsprach einem Zuwachs von 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.