Riga
Am Montag hat sich eine chinesische Tibetologen-Delegation in Riga mit lettischen Parlamentariern, Regierungsvertretern und Spezialisten zu einem Symposium getroffen. Dabei informierte sie über die geschichtliche, kulturelle und religiöse Situation im westchinesischen autonomen Gebiet Tibet.
Zhang Yun, Direktor des Geschichtsforschungsinstituts des chinesischen Tibetologie-Forschungszentrums, informierte die Letten über die Geschichte, Sprachen, Religionen, Kultur und gesellschaftliche Entwicklung in Tibet. Zudem erläuterten die Mitglieder der Delegation in vier Aspekten, nämlich gesetzliche Garantie, Überlieferung, Gebrauch und Entwicklung, die Lage der tibetischen Sprachen in China. Zu den Gesprächsthemen gehörten auch der Ursprung der Inkarnation der Lebenden Buddhas, die vielfältige Kultur in Tibet, die ethnische Solidarität sowie die Bemühungen der chinesischen Regierung die erzielten Erfolge.
Zuvor hatte die Delegation bereits Deutschland und die Niederlande besucht.