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Weltweites Interesse für Kim Jong-Uns China-Besuch
  2018-03-29 09:22:59  cri

Beijing

Auf Einladung vom Generalsekretär des ZK der KP Chinas und Staatspräsidenten Xi Jinping hat Nordkoreas Staatschef Kim Jong-Un vom 25. bis 28. März China einen inoffiziellen Besuch abgestattet. Dieser wurde von der internationalen Gemeinschaft aufmerksam beobachtet. Viele internationale Stimmen meinen, dass der Besuch für eine weitere Entspannung der Lage auf der koreanischen Halbinsel gesorgt hat und für die Region von positiver Bedeutung ist.

Das russische Außenministerium ließ in einer Erklärung verlauten, Russland begrüße das Treffen der Spitzenpolitiker Chinas und Nordkoreas. Moskau bekräftige erneut die Bereitschaft, mit China eng zu kooperieren. Man wolle sich gemeinsam auf politische bzw. diplomatische Weise dafür einsetzen, durch direkte Dialoge zwischen allen beteiligten Seiten regionale Fragen in Nordostasien beizulegen.

Das südkoreanische Außenministerium kommentierte, Seoul begrüße das Spitzentreffen von China und Nordkorea in Beijing. Südkorea hoffe, dass dieser Besuch eine Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel sowie eine Verwirklichung des regionalen Friedens fördern werde.

Der amerikanische Fernsehsender CNN berichtete, der erste China-Besuch von Kim Jong-Un ziele darauf ab, die bilateralen Beziehungen zu vertiefen. Beim Treffen mit Chinas Amtskollegen habe Kim seinen Willen zum Ausdruck gebracht, die bilaterale traditionelle Freundschaft zu schätzen und zu bewahren. Zudem sage Kim zu, dass sein Land eine Denuklearisierung und einen Frieden auf der koreanischen Halbinsel anstrebe.

Die japanische Zeitung „Sankei Shimbun" meinte, dieser Besuch sei die erste Auslandsreise von Kim Jong-Un als Nordkoreas Staatschef. Dies zeige, dass Chinas Einfluss auf die Situation auf der koreanischen Halbinsel sich nicht ignorieren lasse.

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