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Chinas Handelsminister: Handelskrieg mit den USA nicht erwünscht
  2018-03-11 18:03:27  CRI

Beijing

Chinas Handelsminister Zhong Shan hat am Sonntag über aktuelle Fragen des nationalen und internationalen Handels gesprochen.

Auf einer Pressekonferenz am Rande der ersten Tagung des 13. Nationalen Volkskongresses (NVK) sagte Zhong Shan, China wolle keinen Handelskrieg mit den USA und werde auch keinen Handelskrieg aus eigenem Antrieb entfesseln. Doch China sei in der Lage, im Interesse des Staates und des Volkes, jedweden Herausforderungen zu begegnen. Laut Zhong ist das bilaterale Handelsvolumen zwischen China und den USA in den vergangenen 40 Jahren um das 232-fache gestiegen. Die gegenseitigen Investitionen haben ein Ausmaß von 230 Milliarden US-Dollar übertroffen.

Ferner verteidigte der Minister das Investitionsumfeld in China und bezeichnete das Land noch immer als einen Magneten für ausländische Investoren. Seinen Optimismus begründete er vor allem mit der Tatsache, dass China im vergangenen Jahr ausländische Investitionen in Höhe von insgesamt 136,3 Milliarden US-Dollar angelockt hat und somit weltweit an zweiter Stelle in diesem Bereich rangierte. Die Zahl stelle eine neues historisches Hoch dar.

Zudem betonte Zhong Shan die Offenheit, Toleranz und Transparenz der chinesischen Seidenstraßen-Initiative. China heiße auch Japans Teilnahme an der entsprechenden Zusammenarbeit willkommen. Angaben zufolge belief sich das gesamte Im- und Exportvolumen zwischen China und den Anrainerstaaten der Seidenstraßen-Initiative im vergangenen Jahr auf 1,1 Billionen US-Dollar.

Nicht zuletzt bestätigte Zhong, dass die erste internationale Importmesse Chinas vom 5. bis zum 10. November 2018 in Shanghai stattfinden werde.

Jüngsten Angaben zufolge hat China derzeit bereits 16 Freihandelsabkommen mit 24 Ländern oder Regionen abgeschlossen.

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