Genf

Tibetisch ist eine populäre Sprache bei der Verständigung im Internet. Dies ging aus einer Debatte über allgemeine Menschenrechte im Rahmen der 37. Konferenz des UN-Menschenrechtsrates am Freitag in Genf hervor.

Ein Vertreter der chinesischen Gesellschaft für Menschenrechtsstudien informierte Vertreter von Regierungen, internationalen Organisationen und Nichtregierungsorganisationen über die Anwendung, den Schutz und die Entwicklung der Tibetischen Sprache.

Nach der chinesischen Verfassung und dem Gesetz der regionalen Autonomie der nationalen Minderheiten, so der Vertreter, haben jede Minderheit das Recht, ihre eigene Sprache und Zeichen zu benutzen. In Tibet sei das Tibetisch eine übliche Alltagssprache in Wort und Zeichen. Es sei dort zusammen mit dem Chinesischen, der allgemein geltenden Landessprache, verbindlich. Im Rahmen der Modernisierung Tibets habe sich das alte Tibetisch weiterentwickelt.