China wird unbeirrt den Weg der friedlichen Entwicklung beschreiten und den Aufbau neuartiger internationaler Beziehungen fördern. China ist bereit, mit der internationalen Gemeinschaft Hand in Hand unablässige Anstrengungen zur Schaffung einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit zu unternehmen. Das erklärte der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang am Montag in seinem Tätigkeitsbericht auf der ersten Jahrestagung des 13. Nationalen Volkskongress.
Weiter hieß es im Bericht, China werde sich aktiv an der Reform und der Verbesserung des globalen Regierens beteiligen, sich für den Aufbau einer offenen Weltwirtschaft engagieren, die Koordination und Zusammenarbeit mit den Großmächten fördern, die gutnachbarschaftlichen Beziehungen und die gemeinsame Entwicklung mit den umliegenden Ländern vertiefen und die Solidarität und Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern verstärken. Die diplomatischen Veranstaltungen mit China als Gastgeber wie das Bo´ao-Asienforum, die Gipfelkonferenz der Shanghaier Kooperationsorganisation und das Gipfeltreffen des chinesische-afrikanischen Kooperationsforums sollten gut stattfinden. Außerdem werde China weiter seine Rolle als verantwortungsbewusstes großes Land bei der Lösung von globalen und regionalen Brennpunktproblemen spielen. Das Schutzsystem für die Sicherheit der Interessen im Ausland sei zu vervollkommnen.