China hält an der umfassenden Vertiefung der Reform und an der Staatspolitik der Öffnung nach außen fest. Das sagte der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang auf der ersten Jahrestagung des 13. Nationalen Volkskongress im Tätigkeitsbericht.
Weiter hieß es, die Gewinne der staatseigenen Unternehmen seien im vorigen Jahr um 23,5 Prozent gestiegen. Das System der einheitlichen Registrierung von Immobilien sei etabliert worden. Die Kontrolle der Zinssätze sei grundsätzlich gelockert und ein Versicherungssystem für Spareinlagen eingerichtet worden. Die einheitlichen Systeme der Grundrentenversicherung und der grundlegenden Krankenversicherung für Stadt- und Landbewohner seien etabliert worden. Für die vertraglich gepachteten Böden auf dem Land sei die Reform hin zur Gliederung der Eigentumsrechte an ländlichen Böden, der Rechte auf ihre vertragliche Bewirtschaftung und der Rechte auf vertragliche Bewirtschaftung von Boden und andere Bodennutzung vorangetrieben worden und die Bestätigung dieser Rechte habe mehr als 80 Prozent der Ackerböden abgedeckt.
China hat den gemeinsamen Aufbau „eines Gürtels und einer Straße" initiiert und vorangetrieben. Es seien elf Pilot-Freihandelszonen einschließlich der in Shanghai und 13 umfassenden Pilotzonen für grenzüberschreitenden E-Commerce errichtet worden. Bezüglich der auswärtigen Investitionen sei das System der Überprüfung und Genehmigung in die Verwaltung mit der Negativliste umgewandelt worden. Die Zahl der in China beschäftigten ausländischen Experten sei um 40 Prozent gestiegen. Acht Freihandelsabkommen seien unterzeichnet bzw. aufgewertet. Der RMB sei in den Korb der Sonderziehungsrechte des Internationalen Währungsfonds aufgenommen worden.