Die Neue Zone Xiong'an soll ein Vorbild für eine hochqualitative Entwicklung werden. Dies geht aus einer Erklärung des Ständigen Ausschusses des Politbüros beim Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas hervor.
Die Mitglieder des Ausschusses informierten sich am Donnerstag auf einer Sitzung über die Planung des Gebiets.
Bei der Planung und dem Aufbau der Neuen Zone sollten sowohl die Natur als auch die architektonischen Gesetzmäßigkeiten respektiert werden. Es solle eine neue städtische Räumlichkeit unter Beachtung der regionalen Kultur, der Landschaft und der zeitgenössischen Anforderungen entstehen. Die Neue Zone solle Chinas Traditionen, die wasserreiche Landschaft und den innovativen Geist widerspiegeln. Beim architektonischen Entwurf müssten auch Digitalisierung und künstliche Intelligenz berücksichtigt werden. Xiong'an müsse ein hocheffizientes Verkehrsnetz besitzen, um langes Berufspendeln der Einwohner zu vermeiden, hieß es in der nach der Sitzung veröffentlichten Erklärung weiter.
Im vergangenen Jahr entschied die chinesische Regierung, rund 100 Kilometer südwestlich von Beijing die Neue Zone Xiong'an zu errichten.