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Delegierte auf dem 19. Parteitag: Kulturaustausch dient der Völkerverständigung
  2017-10-21 17:59:04  cri

Beijing

Delegierte aus der Kultur- und Kunstbranche, die am 19. Parteitag der Kommunistischen Partei (KP) Chinas teilnehmen, haben sich am Freitag über bahnbrechende kulturelle Entwicklungen ausgetauscht.

Xia Yongmin, Leiter der Hauptabteilung für Westasien und Afrika bei Radio China International (CRI), bezeichnete dabei Kultur als einen wichtigen Kanal und eine Plattform für gegenseitiges Verständnis der Völker. Gute Inhalte seinen dabei ein Mittel der internationalen Kommunikation. CRI habe in den letzten Jahren durch eine Reihe von Projekten, einschließlich Synchronisation von Filmen und Fernsehserien, den Kulturaustausch mit anderen Ländern gefördert.

Außerdem habe CRI durch gemeinsame Berichterstattungen mit ausländischen Medien das Verständnis zwischen Kulturen und Völkern vertieft. „Das sind die Pflichten der Medien und auch ein wichtiger Kanal zur Förderung des Kulturaustauschs", so Xia Yongmin weiter.

Liu Yuzhu, Direktor des Chinesischen Staatlichen Amts für Kulturgegenstände hob ebenfalls den Kulturaustausch zur Vertiefung der Völkerverständigung hervor. China habe mit zwölf Anrainerstaaten der Seidenstraßen-Intiatitive 15 gemeinsame archäologische Projekte außerhalb des Landes initiiert und fünf Anrainerstaaten bei der Restauration von Kulturgegenständen geholfen. Für jedes Projekt seien mehrere hundert Millionen Yuan RMB bereitgestellt worden. Ziel sei es, die Kultur anderer Länder zu schützen sowie Kulturaustausch und Zusammenarbeit zu vertiefen. Das Staatliche Amt für Kulturgegenstände organisiere jährlich über Hunderte internationale Ausstellungen. „Nur durch Verständnis für Geschichte und Kultur anderer Länder können Missverständnisse beseitigt werden", so Liu.

Mit Chinas neuer Präsenz in der Welt, will die internationale Gemeinschaft China besser verstehen. Statistiken zufolge haben die Konfuzius-Institute – die chinesische Kultur weltweit verbreiten – mehr als zwei Millionen Besucher. Die verschiedenen kulturellen Aktivitäten des Instituts werden begrüßt. Im Bericht des 19. Parteitags heißt es: „Es gilt, den Kulturaustausch unseres Landes mit dem Ausland zu intensivieren, die eigene Kultur als Hauptträger anzusehen und sich des Besten der anderen zu bedienen, den Aufbau der internationalen Vermittlungs- und Verbreitungskapazitäten zu beschleunigen, die Geschichten unseres Landes gut zu erzählen, ein reales, mehrschichtiges und umfassendes China zu präsentieren und die Soft Power des Landes zu erhöhen."

Zum transkulturellen Austausch sagte Xia Yongmin.

„Jedes Land sollte die Quintessenz seiner Kultur finden. Durch Geschichten über solche Quintessenz lassen sich das Volk und seine Kultur von Menschen aus anderen Ländern besser verstehen. Somit versteht man die Entscheidungen, Entwicklungspfade und das Gesellschaftssystem des jeweiligen Landes leichter."

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