Laut Martin Sajdik, dem Ukraine-Beauftragten der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), wird die Sicherheitslage im Osten der Ukraine immer besser. Seit dem Juni sei die Zahl der toten und verletzten Zivilisten im Osten der Ukraine deutlich gesunken, sagte Sajdik am Mittwoch in Minsk, nach dem Treffen mit den Vertretern der Ukraine und Russlands. Im September wären nur zwei Zivilisten durch Konflikte ums Leben gekommen, und weitere 16 würden verletzt. Der Grund dafür liege in der Waffenruhe, die Anfang Sommer von OSZE, Ukraine und Russland für die Ernte und Beginn des neuen Schulsemesters erreicht worden ist, sagte Sajdik.